Budokan Kaiserslautern organisiert den 4. Barbarossa-Cup

Über 400 Starter beim 4.Barbarossa-Cup in Kaiserslautern

Ende Januar trafen sich zum 4. Mal über 400 Karate-Sportler aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Baden-Württemberg und Hessen, um sich im sportlichen Wettkampf um den Barbarossa-Cup zu stellen - darunter auch einige Landesauswahl-Team.


Die stetige Steigerung der Teilnehmerzahl motivierte den Veranstalter Budokan Kaiserslautern auch in diesem Jahr die Disziplinen auf 5 Kampfflächen zu erweitern. Unterstützt wurde das Turnier hierbei durch Europa- und Bundeskampfrichter aus dem Saarland, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und dem RKV, sowie zahlreichen Heimtrainern.
Die Kata-Darbietungen besonders der Kleinsten U7 fanden beim Publikum großen Zuspruch und Anerkennung, gilt es doch bereits in den Kinderschuhen die ersten Grundsteine für eine eventuelle Wettkampfkarriere zu legen.
In den älteren Klassen kämpften meist die Mitglieder des RKV-Kata-Kaders um die Plätze: Bei den Herren U18 und Leistungsklasse gab es dann auch die gleichen Gewinner: Doppel-Sieg für Maximilian Rogge (Budokan Kaiserslautern) und Doppel-Silber für Matthias Schaudig vom JSV Speyer.
Neben dem veranstaltenden Landestrainer Marcus Gutzmer waren ebenfalls die 3 Kumite-Landestrainer des RKVs anwesend. Gerade die Starter von deren Heimatvereinen bewiesen, dass das Konzept der frühen Förderung bereits erste sehenswerte Früchte trägt.
Mit viel Herz kämpften auch schon die Kleinsten um ihre Punkte und trugen mit ihrem Einsatz zur guten Stimmung unter den Zuschauern bei.
Durch das konsequente Durchgreifen der Kampfrichter konnten bei den zum größten Teil sehr fairen Begegnungen größere Verletzungen vermieden werden.
Durch die Verlagerung der Siegerehrung in die Nachbarhalle konnte auch viel Zeit gespart werden, denn die Wettkämpfe liefen parallel weiter. Auch Dank der guten Organisation durch Sandra Werling schloss die Veranstaltung am Abend zur Freude aller pünktlich gemäß Zeitplan.
Im kommenden Jahr wird das Turnier dann samstags ausgetragen.
Volker Bernardy
RKV-Pressereferent